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Ca. 320km von Oslo entfernt liegt das kleine Städtchen von Kristiansand, dass wir in ca. 4 Stunden erreichten. Auf dem Weg dorthin, trafen wir auf wundervolle Orte wie Drammen, welches wir von den Autobahnbrücken fotografieren konnten. 

Unterwegs informierten wir uns über die Campingplätze nahe Kristiansand und fanden wenig Auswahl. Die Auswahl, die zur Verfügung stand, erhielt auch keine gute Bewertungen und dadurch dass der Weg in die Stadt auch etwas länger gewesen wäre entschieden wir uns auf einem Stellplatz zu übernachten. Tolle Bewertungen erhielt der Stellplatz auf Odderoya,  eine kleine Insel direkt bei Kristiansand, die über eine kleine Brücke erreicht werden kann. 

Stellplatz in Kristiansand

Früher mal eine kleine Marinebase, heute offen für alle. Die kleine Insel sticht mit ihren grünen Pfaden, kleinen Stränden und imposanten Felsen besonders heraus. Von hier aus kann man einen tollen Blick auf die Stadt sowie auf das Meer erhaschen. Der Weg zum Stellplatz ist laut Navi über die Brücke in wenigen Minuten erreicht, leider war bei unserem Besuch eine Zufahrt gesperrt, weshalb wir etwas orientierungslos auf der Insel rumkurvten. Wir fragten einen netten älteren Norweger – obwohl sonst so gut wie jeder dort englisch sprechen kann, erwischten wir leider den einzigen Anwesenden Herren, der leider kein Wort englisch sprach. Trotz der sprachlichen Barriere, konnte uns der nette Mann ungefähr den Weg zum Stellplatz beschreiben, den wir kurz danach antrafen.

Etwas versteckt, aber  schön ruhig an einer Bucht gelegen, kann man es gut 1-2 Nächte mit dem Wohnmobil dort aushalten. Einziger Nachteil, es gibt weder Strom noch Sanitäranlagen, also ein ganz einfach Stellplatz eben. Aber mit einem gut ausgestatteten Wohnmobil kann man es dort gut aushalten, vor allem weil unser Strom bei Vollladung locker 3-4 Nächte hält und wir auch genügend Wasser dabei haben. Das Parken dort kostet für eine Nacht umgerechnet ca. 18 Euro, bezahlen kann man ganz unkompliziert am Automaten mit Hilfe einer HandyApp. Somit entschieden wir uns eine Nacht dort zu bleiben, um die Umgebung um Kristiansand zu besichtigen. 

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Trotz abgelegener Stelle, fühlt man sich nicht unwohl, da einige andere Wohnmobile auch dort übernachteten und man dadurch nicht alleine war. Der Blick vom Bett hat den Aufenthalt dort auch zu etwas ganz besonderem gemacht. 

Ein Spaziergang in die Stadt

Auch die Aussicht von der Insel Richtung Festland und der Stadt kann man toll genießen. Das Wetter spielte uns total in die Karten, trotz September, hatten wir angenehme 21 Grad und die Sonne strahlte mit uns um die Wette. Vom Parkplatz aus, kann man zunächst über eine breite Wiese bis runter zum Strand gehen. Monty konnte sich auf dieser Wiese richtig austoben. Die Felswände an der Bucht machen diesen Ort zu einem ganz besonderen, sodass wir uns dort auch einfach mal hinsetzen mussten und das Flair genießen wollten.

Vom Stellplatz aus führt ein kleiner Weg auf die Felsen, sodass man hier einen tollen Ausblick hat. Der Weg führte uns dann Richtung Hafen und schließlich in die Stadt rein, wo wir uns langsam Richtung Innenstadt bewegten. 

Auch die Innenstadt von Kristiansand besticht durch seine hübschen Gassen, den verschiedenen kleinen Geschäften und den sehenswürdigen Gebäuden wie zum Beispiel die Domkirke. Bei bestem Wetter schlenderten wir durch die Straßen und ließen uns für ein Mittagessen in einem kleinen Restaurant nieder. 

Fazit

Kristiansand ist eine süße Hafenstadt, die vor allem bei der Durchreise Richtung Fjorde und Bergen ein toller Zwischenstopp für eine Nacht ermöglicht. Besonders empfehlenswert ist das Übernachten auf dem Wohnmobilstellplatz auf der Insel Odderoya, die nur 5 Minuten zu Fuß entfernt ist von der Innenstadt von Kristiansand. Aber mach dir selbst ein Bild von dieser niedlichen Stadt. Einige Fähren halten direkt bei Kristiansand, ansonsten ist die Lage perfekt für einen kleinen Ruhetag. 

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3 Gedanken zu „Fahrt in den Süden von Norwegen nach Kristiansand“

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