Nach der langen Reise-Durststrecke durch die Reisebeschränkungen und die Geburt unseres Sohnes, durften wir Ende Mai endlich wieder dieses Gefühl spüren: Urlaubsfeeling.  Mit einem 6 monatigen Säugling wollten wir auf der sicheren Seite sein, und buchten uns daher einen Campingplatz. Nachdem wir bereits einige Tage an der deutschen Nordsee in Husum verbracht haben, wollten wir Deutschland und seine Ecken weiter erkunden. Unsere Wahl viel auf die Wilsumer Berge an der holländischen Grenze.

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Der Ferienpark Wilsumer Berge

Da wir nach unserem  Aufenthalt in Husum erst unsere Tour geplant haben und wegen der Reisebeschränkungen und Brückentage bereits viel ausgebucht war, wurden wir nach Prüfung der Verfügbarkeit auf den Campingplatz Wilsumer Berge aufmerksam. Hier war glücklicherweise noch ein Platz frei, sodass wir diesen direkt über www.pincamp.de buchen konnten.

Falls ihr auf der Suche nach Campingplätzen in ganz Europa seid, dann können wir euch www.pincamp.de wärmstens empfehlen, dem Online-Campingführer des ADAC. Hier findet ihr viele verschiedene Campingplätze, die ihr nach euren Bedürfnissen filtern könnt. Außerdem könnt ihr dort auch Campingplätze bewerten und ggf. buchen. Für uns tatsächlich die einfachste Form um den passenden Campingplatz zu finden.

Der Ferienpark Wilsumer Berge liegt in der Grafschaft Bentheim, ca. 15 Minuten von der Grenze bei Coevorden und Hardenberg entfernt. Wilsumer Berge bietet eine große Auswahl an Campingplätzen, egal ob Standard, Konform oder mitten in der Natur – für jeden ist etwas dabei. Zudem gibt es auch die Möglichkeit Unterkünfte wie Chalets, Blockhütten, Gruppenunterkünfte und Safarizelte zu mieten. Die große Auswahl sorgt allerdings auch dafür, dass man auch zur Rezeption, zum See oder auch zum anderen Ende des Resorts ein Stück laufen muss.

Ein Highlight des Campingplatzes ist der Freizeitsee mit Sandstrand, aber auch die wunderschöne Natur mit Wäldern, Heidefeldern und Tälern. Besonders für Familien mit Kindern ist der Campingplatz ein gutes Reiseziel. Es gibt mehrere Spielplätze, Hüpfburg und auch große Wasserrutschen am Badesee. Allerdings waren die Wasserrutschen bei unserem Aufenthalt außer Betrieb (wahrscheinlich wegen der Corona-Beschränkungen). 

Viele der Plätze sind so aufgebaut, dass es riesige Grünflächen sind, auf denen die Camper ihre Stellplätze rundherum beziehen. Die Grünflächen in der Mitte sind weitläufig frei, auf einigen befanden sich auch kleine Spielplätze. Wäre unser kleines Wohnmobilkind schon älter gewesen, wäre dass der perfekte Reiseort, wenn man die kleinen etwas beschäftigen möchte.

Unser Aufenthalt

Anfang Juni wurden die Reisebeschränkungen zwar schon etwas gelockert, jedoch war es weiterhin verpflichtend einen negativen Coronatest vorzulegen. Darüber hinaus, musste ein neuer Test nach wenigen Tagen erneut vorgelegt werden, welchen man im 3 Kilometer entfernten Dörfchen Uelsen durchführen lassen konnte. In den Gebäuden und Sanitäranlagen gilt Maskenpflicht, ansonsten ist alles frei zugänglich und nutzbar.

Da wir genau am Feiertag ankamen, war der Campingplatz schon gut besucht und ausgelastet. Nach dem langen Wochenende reisten aber auch die meisten Camper wieder ab, sodass es ganz schnell ruhig und leer wurde. Trotz der guten Auslastung, hatte man durch die frei Grünfläche trotzdem das Gefühl, dass es nicht zu eng und überfüllt war. Die Mitte des Platzes wurde hingegen gerne von spielenden Kindern, tollenden Hunden oder Gemeinschaftsaktivitäten der Camper genutzt.

Da wir unsere Urlaube gerne mit wandern verbringen und selten länger an einem Ort bleiben, war dieser Urlaub etwas ungewohnt. Große Wandertouren planten wir nicht, stattdessen versuchten wir den Urlaub zu nutzen um uns viel zu entspannen. Kleinere spontanere Touren rund um den Campingplatz mussten allerdings trotzdem sein, sodass wir uns mit Kinderwagen ganz schnell offroad im Wald wiederfanden. Aber auch Spaziergänge auf dem Campingplatz sorgten für genug Auslauf, da man vom Stellplatz bis Rezeption schon ca. 5 Minuten zu Fuß brauchte und dann locker noch 20 min zum Eingang des Campingplatzes.

Der Badesee war an den Tagen gut besucht, aber nicht überfüllt. Außerdem waren viel mit kleinen Schlauchbooten oder SUPs auf dem Wasser unterwegs. Der Sandstrand lud auch einfach zum Sitzen sein, allerdings ist der Sandstrand und Badesee für Hunde verboten, sodass wir uns der Grünfläche oberhalb des Sees aufhielten und zum Füße abkühlen einfach kurz abwechselnd runter gingen. Ein Highlight des Sees ist übrigens ein kleiner Steg, der ein Überqueren des Sees ermöglicht.

Aus dem Bauch heraus

Da der Campingplatz in der Rezeption über ein Brötchenservice verfügt, waren wir jeden Morgen bestens versorgt. Die Brötchen waren frisch und schmeckten super. Auch der kleine Supermarkt war für das Nötigste gut ausgestattet und nicht zu überteuert. Man hat sowohl deutsche, als auch holländische Produkte zur Auswahl. Was definitiv nicht empfehlenswert ist, ist der kleine Imbiss an der Rezeption. Das Essen schmeckte nach Tiefkühlpizza und altem Schnitzel mit Fertigsoße. Geschmacklich hat uns dies leider gar nicht überzeugt.

Fazit

Durch Zufall über www.pincamp.de gefunden, aber letzendlich als gut befunden. Das kann man als Fazit über unseren Aufenthalt in den Wilsumer Bergen schreiben. Was besonders für Familien mit Kindern ein besonderer Aufenthalt ist, hat uns aber auch zum Entspannen gebracht. Wir haben auf jeden Fall beschlossen mit unserem Sohn in den kommenden Jahren wiederzukehren, wenn er die Freizeitangebote des Campingplatzes auch nutzen kann.

Dein Wohnmobilkind

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